Friedenslicht

Am Samstag, 14. Juli 2018, wurde in Münster der diesjährige Friedenspreis verliehen. Neben den drei baltischen Ländern Estland, Litauen und Lettland wurden auch die Pfadfinder für ihren Einsatz zu einer friedlicheren Welt mit dem Preis gewürdigt.

Die Pfadfinder-Bewegung mit ihren Mitgliedern auf der ganzen Welt erhält den Preis für ihre gemeinsamen Werte, nach denen alle Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Glauben und Besitz in Frieden leben können sollen. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet würdigte in seiner Laudatio die Verdienste der weltweit größten Jugendbewegung und lobte, dass die Pfadfinder sich selbst zum Ziel gesteckt hätten, Frieden auf der Welt zu schaffen und dafür zu arbeiten.

„Ihr seid ein gutes Beispiel dafür, wie man unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder sozialer Schicht friedlich zusammenleben und sich gegenseitig respektieren kann.“ (Armin Laschet, Ministerpräsident NRW)

Die drei baltischen Staaten erhalten den Preis für ihre intensiven Bemühungen um eine Integration ins westliche Wertesystem von Freiheit und Demokratie. Unter anderem demonstrierten die Bürger der drei baltischen Staaten am 50. Jahrestag des Hitler-Stalin-Paktes am 23. August 1989 mit einer 600km langen Menschenkette durch alle drei baltischen Republiken gegen die damals in diesem Pakt beschlossene Annektion der drei Staaten durch die Sowjetunion. Bundespräsident Steinmeier lobte diese Länder für ihr "ermutigendes Beispiel europäischer Gesinnung".

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